Julia fragt, warum sie trotz Liebe zu ihrem Partner eine innere Schwere spürt, wenn sie an die gemeinsame Zukunft denkt. Theresa und Christian vom „Weg der Klarheit“ sehen dies nicht zwangsläufig als Zeichen, dass etwas in der Beziehung nicht stimmt, sondern als Einladung zur Selbstreflexion. Sie empfehlen, zu prüfen, ob die Schwere ein persönliches Muster ist, etwa Zukunftsängste oder Schwierigkeiten, Glück zuzulassen. Häufig sabotieren wir uns selbst, weil wir intensive positive Gefühle nicht gewohnt sind. Die beiden raten, die Schwere anzunehmen, ihre Ursachen – möglicherweise aus der Kindheit oder gesellschaftlichen Erwartungen – zu erforschen und she Eigenverantwortung zu übernehmen. Statt gegen die Schwere anzukämpfen, sollte sie als Teil des Lebens akzeptiert werden, um auch Freude und Liebe intensiver zu erleben. Dankbarkeit für die bestehende Liebe und das bewusste Genießen des Moments können helfen, die Zukunft weniger kontrollieren zu wollen. Julia wird ermutigt, im Hier und Jetzt die Liebe zu genießen und sich selbst anzunehmen, um die Schwere zu transformieren.
Viele Menschen sehnen sich nach mehr Ruhe. Wenn sie dann aber da ist, ist sie oftmals schwer zu ertragen. Äußere Stille und vor allem innere Stille als Weg zu sich selbst.

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